Was kann ich für dich tun?
Um diese Frage dreht sich hier alles. Denn Der Klang des Dienens ist ein Podcast über Menschen, denen es mehr Freude macht, andere zu unterstützen, als nur an sich selbst zu denken.
Ich nenne das eine „dienende Haltung“ – und ich glaube, dass wir diese Haltung heute mehr brauchen denn je.
Aktuelle Folgen
Servant Leadership
In Krisenzeiten brauchen wir keine Karrieretypen an der Spitze – sondern Menschen, die ihren Mitmenschen dienen wollen. Das ist die Grundidee der “Dienenden Führung” (im Original Servant Leadership) – eine Theorie aus den 1970er-Jahren die immer noch erstaunlich aktuell klingt.
Der Mediator
Wie klingt es, wenn sich jemand mit Widersprüchen wohl fühlt? Das hat mir Olaf Hars gezeigt. Er ist systemischer Coach, Mediator und hat als Humanbiologe zum Thema Stress geforscht. Mit ihm spreche ich darüber, warum wir Konflikte scheuen und wie Mediation uns dabei helfen kann, mit Widersprüchen und Diversität zu leben.
Die Trauerrednerin
Wie klingt es, wenn jemand mit Sprache dient? Das hat mir die freie Rednerin Katie Knees erklärt, die vor allem auf Trauerfeiern spricht. Wenn sie Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet, dann braucht sie ein feines Gespür: für Worte – und vor allem für die Menschen, denen sie an einem schweren Tag zur Seite steht.
Der Förster
Wie dient man mit Voraussicht? Das haben wir im Wald von Peter Rabe aufgenommen. Als Forstamtsleiter kümmert er sich um 16.000 Hektar Wald. Er erzählt mir, wie das Konzept “Nachhaltigkeit” vor über 300 Jahren entstanden ist – und was die Fortwirtschaft heute tut, um den Menschen von morgen zu dienen.
Der Schuhmacher
Wie dient man durch Heilung? Das haben wir in der Werkstatt von Richard Schulze aufgenommen. Seit sieben Jahren repariert er Schuhe und andere Lieblingsstücke – auch wenn sich das eigentlich gar nicht lohnt. Was ihn antreibt? Die Liebe zum Handwerk. Eine Liebe, die er erst in sich entdecken musste.
Der Feuerwehrmann
Wie dient man in Gemeinschaft? Um das aufzunehmen sind wir zum Löschzug von Max Schulze gefahren. Seit er 16 ist, fährt er mit der Freiwilligen Feuerwehr Zeuthen auf Einsätze. Er erzählt, warum die Gesellschaft die Feuerwehr braucht. Und wie er Teil einer so starken Gemeinschaft geworden ist.